Bei den meisten Neubauten gelangt mit den nassen Baumaterialien (Mörtel, Putz, Estrich) eine sehr große Menge an Wasser in das Gebäude hinein. Bedingt durch die heute üblichen kurzen Bauzeiten kann dieses nicht bis zum Einzug durch „natürliche Trocknung“ entweichen, bei der mit einer Zeitdauer von ca. zwei Jahren gerechnet.
Bei einem noch feuchten Neubau isolieren die Baumaterialien deutlich schlechter gegen Wärmeverluste als im trockenen Zustand. Dies bedeutet höhere Heizungskosten und eine Gefahr von temporären Wärmebrücken. Zudem besitzen die heutigen Bauten allein aufgrund der Vorschriften einen sehr geringen Luftaustausch, wodurch die Feuchtigkeit ebenfalls länger im Bau gehalten wird. Vielfach treten dann nach Einzug in einem noch zu feuchten Neubau schnell Schimmelprobleme, z. B. hinter Schränken oder Fußleisten, auf.
Weiterhin können bei zu großer Feuchtigkeit auch Verzögerungen im Baufortschritt auftreten. Entweder ist das Material noch so feucht, dass z. B. kein Putz auf die Wände aufgebracht werden kann oder es können auch Vorschriften zur Estrichfeuchte nicht eingehalten werden, um den Bodenbelag zu verlegen. Dies führt zu erhöhten Kosten.
Durch den Einsatz technischer Bautrockner kann innerhalb von ca. einer bis zwei Wochen das Gebäude so weit getrocknet werden, dass die o. g. Probleme weitgehend vermieden werden.
Die Trockner können entweder in Eigenregie gemietet werden oder wir bieten eine entsprechende Trocknung als Dienstleistung zu einem günstigen Preis an.